Sie gelten als geldgierige Profiteure des Immobilienbooms. Deshalb fragen sich immer mehr Eigentümer, ob sie beim Immobilienverkauf nicht einfach auf die Unterstützung eines Maklers verzichten können. Denn bezahlbarer Wohnraum ist rar, die Nachfrage übersteigt das Angebot bei Weitem. Doch die Annahme, dass Interessenten einem die Tür einrennen und bereitwillig jeden Wunschpreis akzeptieren, ist falsch – genauso wie das Negativ-Image der Makler.
Zugegeben, der Immobilienmarkt boomt, dadurch sind die Zeiten rosig für Immobilienverkäufer. Denn jeder, der es sich leisten kann, will von den historisch niedrigen Zinsen profitieren und Wohneigentum erwerben. Doch nicht jeder, der eine Immobilie verkaufen will, sollte deshalb auf die Idee kommen, dies auf eigene Faust zu schaffen.
Der Immobilienverkauf ist eine zeitintensive Angelegenheit, die zudem ein hohes Maß an Fachwissen und Marktkenntnis erfordert. Angefangen mit der Frage, was Ihr Eigentum tatsächlich wert ist.
Hand aufs Herz: Wie viel ist Ihre Immobilie wert?
Die meisten Eigentümer setzen den Preis für Ihre Immobilie viel zu hoch an. Ihnen fehlt die nötige professionelle Distanz, um – sagen wir – ihr Eigenheim, das sie womöglich selbst gebaut und das sie mit viel Liebe zum Detail eingerichtet sowie mit Leben gefüllt haben, zutreffend zu bewerten. An Erinnerungen lässt sich nun mal kein Preis anheften. Viele machen aber genau diesen Fehler und verschrecken Interessenten mit überteuerten Angebotspreisen. Verbinden Eigentümer hingegen schlechte Gefühle mit einer Immobilie – wie so oft im Fall einer Scheidung – neigen sie dazu, ihr Haus oder ihre Wohnung viel zu niedrig einzuschätzen und beim Verkauf ein Verlustgeschäft zu machen. Die marktgerechte Immobilienbewertung eines Maklers ist es, die beide Extreme verhindert und zugleich stichhaltige Argumente für die Verhandlung um den Kaufpreis liefert.
Apropos Kaufverhandlungen: Können Sie einen kühlen Kopf bewahren?
Doch nicht nur bei der Immobilienbewertung ist absolute Objektivität gefragt. Auch in den Verhandlungen um den Kaufpreis sollten Eigentümer sich nicht von ihren Emotionen leiten lassen. Es ist die Regel, dass der potentielle Käufer den Angebotspreis nicht direkt dankend annimmt, sondern feilschen will. Ein Makler kann aufgrund seiner Erfahrung und Routine dafür sorgen, dass Kaufverhandlungen dennoch in geregelten Bahnen verlaufen. Er spricht die Sprache des Käufers, weiß, worauf dieser Wert legt und wie er ein Objekt entsprechend präsentieren muss, um dem geforderten Preis Nachdruck zu verleihen.
Nicht zuletzt hat er auf Basis der individuellen Objekteigenschaften, seines Wissens über die Käuferseite und Marktsituation eine clevere Vermarktungsstrategie entworfen – die sowohl der Immobilie aus der Seele spricht als auch Interessenten gezielt anspricht. Er bereitet sämtlich Unterlagen vor, kümmert sich um das Besichtigungsmanagement, filtert Immobilientouristen heraus und bereitet den alles besiegelnden Notartermin vor.
Wenn Sie uns fragen, ist der Service eines Immobilienmaklers Gold wert. Denn mit ihm steht und fällt der Verkaufserfolg. Sehen Sie das nach diesem Beitrag ähnlich? Dann nehmen Sie am besten heute noch Kontakt zu uns auf und wir besprechen, wie wir Ihr Haus oder Ihre Wohnung in das Sichtfeld der passenden Käufer rücken.